Hans Werner Eschrich einstimmig in den Vorstand des ZVSHK gewählt

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) in neuer Vorstandsbesetzung

 
Wir freuen uns sehr und gratulieren recht herzlich, unserem Vorstandsvorsitzenden und stv. Landesinnungsmeister Hans-Werner Eschrich der einstimmig in den Vorstand des ZVSHK gewählt wurde.

Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ist ein Wirtschaftsverband, Arbeitgeberverband und die technische Interessenvertretung des deutschen SHK-Handwerks. Der ZVSHK ist der größte nationale Verband in der Europäischen Union für die Planung, den Bau und die Unterhaltung gebäudetechnischer Anlagen mit einem Schwerpunkt in der Energie- und Wassertechnik.

In diesen bewegten Zeiten, ist es wichtig, dem politischen Willen ein gewisses Maß an Praxisorientierung entgegenzusetzen und dazu benötigt die Branche einen agilen und starken Vorstand.

Deshalb gratulieren wir an dieser Stelle auch allen gewählten Vorstandmitgliedern recht herzlich und wünschen viel Erfolg.

Die gesamte SHK-Branche mit seinen ca. 48.000 Betrieben begleitet den Klimaschutz, angefangen von der Beratung über die Planung bis hin zur Installation von Produkten, die besonders klimaschonend und effizient arbeiten.

Die Vermeidung von CO₂ durch die Abkehr von fossilen Brennstoffen ist eine große Herausforderung für die gesamte Branche und das ist zugegeben nicht immer ganz einfach. Die allgemeine die Verwirrung um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat dazu geführt, dass viele Endkunden verunsichert sind und sich bei der Anschaffung z. B. von effizienten Wärmepumpen stark zurückhalten.

Lesen Sie unten die Original Pressemitteilung des ZVSHK

Studiengang Haus-, Energie- und Anlagentechnik (HEAT)

Wir sind Handwerk und gestalten die Energiewende

 

Schon seit vielen Jahren ist zu erkennen, dass der Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers für viele junge Menschen zunehmend attraktiver geworden ist.
Die Ausbildung ist vielseitig, hochinteressant und inhaltlich sehr anspruchsvoll.
Die qualitative Beratung des Endkunden, die Verwendung von erneuerbaren Energien so wie die Verwendung von digitalen Modulen zur Effizienzsteuerung sind heute ein wesentlicher Bestandteil in der Ausbildung als Geselle, als Meister oder in der Selbstständigkeit.
Wir freuen sich sehr, dass es nun gelungen ist, einen Studiengang anzubieten, der die Zukunftsperspektiven des Anlagenmechanikers noch einmal deutlich erhöht. Im Sinn des Umwelt- und des Klimaschutzes ist es genau der richtige Schritt.

Die Energiegemeinschaft Region Düsseldorf gratuliert den Kooperationspartnern so wie allen Beteiligten zum neuen Studiengang „Haus-Energie und Anlagentechnik“, kurz HEAT genannt, recht herzlich. Es gab viele Hürden, die überwunden werden mussten, mit vielen Gesprächen und mit viel Überzeugungsarbeit. Ein besonderer Dank gilt auch den finanziellen Unterstützern, die den Wert dieses Studiengangs erkannt haben und ihn mit ihrem Beitrag fördern.
Lesen Sie unten die Pressemitteilung der Hochschule Düsseldorf:

 
 
Neuer Studiengang Haus-, Energie- und Anlagentechnik (HEAT)
Vertragsunterzeichnung zur Förderung
des neuen kooperativen Studiengangs
durch die Umweltakademie
 

Der nächste Schritt für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Hochschule, Handwerk und Umweltakademie bzw. der Landeshauptstadt Düsseldorf ist vollzogen: Am 18. Juli wurde an der Hochschule Düsseldorf der Vertrag über eine zukunftsweisende interdisziplinäre Zusammenarbeit unterzeichnet: Im Wintersemester 2025/2026 startet am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der HSD ein neuer Studiengang in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Sanitär Heizung Klima (SHK NRW) und der Kreishandwerkerschaft Düsseldorf.


Der Studiengang wird eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Meister kombiniert mit einem Bachelor-Studium zum Ingenieur im Sanitär-, Heizungs- und Klima-Bereich (SHK) ermöglichen. Primäre Zielgruppe dieses innovativen Angebotes sind Gesell*innen in diesem Handwerksbereich mit Hochschulzugangsberechtigung, die sich weiterentwickeln wollen. Damit stellt der Studiengang einen maßgeblichen Beitrag zur Lösung der Qualifizierungsprobleme im SHK-Handwerk dar, wie HSD-Präsidentin Prof. Dr. Edeltraud Vomberg erläutert: „Mit dem Studiengang HEAT macht die HSD ein Angebot zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung, mit dem Handwerksgesellen sowohl ihren Bachelor- als auch ihren Meisterabschluss erlangen können. Zugleich möchten wir damit ein substanzielles Studienangebot im Bereich Energiewende etablieren und damit auch die Politik im Einsatz von regenerativen Energien zum Beispiel in Bestandsgebäuden unterstützen.“

V. L. Lutz Denken, Hauptgeschäftsführer der Umweltakademie; Kreishandwerksmeister Michael Kregel Thomas Molck, Vizepräsident für Studium und Lehre der HSD; Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, Präsidentin der HSD; Prof. Dr. Martin Ruess, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der HSD; Horst Jansen, Geschäftsführer der SHK-Innung Düsseldorf und Leiter der Umweltakademie; Herr Hering, Ehrenmitglied im Fachverband SHK NRW und
Jochen Kral, Beigeordneter für Mobilität und Umwelt der Landeshauptstadt Düsseldorf.


„Die vielfältigen Aufgaben rund um Energiewende und Klimawandel müssen in kürzester Zeit bewältigt werden – die dazu benötigten vielschichtigen handwerklichen Tätigkeiten lassen erkennen, dass die zunehmend komplexeren Aufgaben für das Handwerk zukünftig nicht mehr nur durch ein Gewerk abgebildet werden können“, ergänzt Horst Jansen, Geschäftsführer der SHK-Innung Düsseldorf und Leiter der Umweltakademie: „HEAT beinhaltet diese Entwicklung bereits in vollem Umfang – der Studiengang vermittelt die Schwerpunkte zur interdisziplinären Zusammenarbeit von Handwerken mit der Zielsetzung, dem Verbraucher im Entscheidungsprozess zur autarken Gestaltung seines Eigenheimes nur noch einen Ansprechpartner anzubieten: den Spezialisten für Haus-, Energie- und Anlagentechnik.“

Gerade für das lokale Handwerk werde der Studiengang somit vielfältige Impulse setzen, so Jochen Kral, Beigeordneter für Mobilität und Umwelt: „Für die Landeshauptstadt Düsseldorf war die Einführung des Studiengangs HEAT an der Hochschule Düsseldorf immer eine Herzensangelegenheit, daher haben wir jede Möglichkeit genutzt, den Gründungsprozess aktiv zu unterstützen. So können wir gemeinsam aktiv dem Fachkräftemangel im Sanitär-, Heizungs-, Klimahandwerk entgegenwirken. Diesen immer komplexer werdenden Berufen kommt bei der Umsetzung von Sanierungsprojekten im Gebäudebestand eine besondere Bedeutung für die Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt zu. Denn nur wenn der Gebäudebestand in einer gewachsenen Stadt energetisch modernisiert wird, kann ein hoher Klimaschutzbeitrag erzielt werden.“

Auch Hans-Joachim Hering, Ehrenmitglied des Fachverbands Sanitär Heizung Klima NRW betont hierzu: „Um die zögerliche Umsetzung der Energiewende durch gut ausgebildete junge Menschen in unserem Schlüsselhandwerk zu beschleunigen, war es alle Mühe von Hochschule, Handwerksorganisationen und Sponsoren wert, diesen dualen Studiengang HEAT ins Leben zu rufen. Schließlich sind die demografischen Zahlen in der Nachwuchsausbildung rückläufig und die Berufsreife von Haupt- und Realschülern ausbaufähig. Wir wollen dem entgegenwirken und jungen Abiturientinnen und Abiturienten in dem hochtechnischen Handwerk der Energie- und Anlagentechnik eine Perspektive bieten. Die Kombination von Hochschulwissen und handwerklicher Praxis wird den zukünftigen Absolventen in Beratung und Umsetzung fundierte Kenntnisse und Lösungen bieten.

Gefördert wird die Entwicklung und Realisierung des Studiengangs durch die Stadtwerke Düsseldorf AG, die Signal Iduna Versicherung sowie die Kreishandwerkerschaft, die den Studiengang im Rahmen der von ihr betriebenen Umweltakademie unterstützt. Mit weiteren Unterstützer*innen finden noch Gespräche statt.  

Die Stadtwerke Düsseldorf AG werden den Aufbau des Studiengangs sowie den laufenden Lehr- und Forschungsbetrieb jährlich mit einem Betrag von 35.000 Euro für fünf Jahre unterstützen. Darüber hinaus werden sie zusätzlich Gastvorträge und Workshops für den Studiengang durchführen.   

Die Kreishandwerkerschaft wird die HSD mit einem jährlichen Zuschuss von 50.000 Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Anschubfinanzierung fördern. Hierzu zählen zum Beispiel die anteilige Unterstützung bei den Kosten für Ausgaben für die Akkreditierung, eine Professur, Lehrbeauftragte, Stellen für wissenschaftlich und administrativ tätige Beschäftigte, benötigte Sachmittel, Werbemaßnahmen und für die Module des Studiengangs.

Signal Iduna stellt der Hochschule finanzielle Mittel in Höhe von 30.000 Euro pro Jahr über einen Zeitraum von fünf Jahren für die Durchführung des Studiengangs zur Verfügung.

Interview mit Frank Hehl

Im Fachverband Sanitär Heizung Klima Nordrhein-Westfalen (SHK) haben sich 55 regionale Sanitär-Heizung-Klima- und drei Ofen- und Luftheizungsbauer-Innungen zusammengeschlossen. Mit 5.800 angeschlossenen Fachhandwerksbetrieben und geschätzten 55.000 Mitarbeitenden ist dieser Fachverband innerhalb Deutschlands einer der größten Arbeitgeberverbände der Branche.

Das Gewerk der nordrhein-westfälischen Installateure und Heizungsbauer hat im Jahr 2021 einen geschätzten Umsatz von ca. 10 Milliarden Euro erwirtschaftet und hat somit einen wesentlichen Anteil am Bruttosozialprodukt in Nordrhein-Westfalen.

Schon vor dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zum 01.01.2024 hatte das SHK-Handwerk eine „Schlüsselfunktion“ zum Erreichen der Klimaziele. In einem riesigen Kraftakt wurden im Jahr 2023 insgesamt 1,31 Millionen Wärmeerzeuger in Deutschland verbaut, mit einem Plus von ca. 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Resultierend aus dem GEG und der Forderung der Politik sollen jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen eingebaut werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das sind hohe Erwartungen, die an das SHK-Handwerk und an die Industrie gestellt werden. Es wäre machbar, wäre da nicht die schwindende Bereitschaft der Menschen, die fossile Energie (Öl und Gas) durch eine effiziente Wärmepumpe zu ersetzen. Hinzu kommt der Fachkräftemangel im Handwerk allgemein. Trotz der Fördermöglichkeiten im besten – aber seltenen – Fall von bis zu 70 Prozent, läuft der Wärmepumpenabsatz in 2024 nur sehr schleppend und schafft damit eine große Verunsicherung in der Branche.

Vor Monaten gab es noch erhebliche Lieferprobleme der Hersteller und lange Wartezeiten auf die begehrten Wärmepumpen. Die Ursachen waren sehr vielfältig. Angefangen von fehlenden Produktionsstätten und Mitarbeiterkapazitäten, bis hin zu fehlenden Rohmaterialien auf dem Weltmarkthandel. Mittlerweile sind die Läger voll und einige führende Hersteller haben Kurzarbeit angemeldet oder planen Entlassungen von Mitarbeitern. Ein eigenartiges und skurriles Szenario, hervorgerufen durch gegenwärtige Klimapolitik der Regierung.

 
Wir freuen uns sehr, dass der Hauptgeschäftsführer des SHK Fachverbandes NRW – Frank Hehl – uns für Fragen zur Verfügung steht.

H. Kuschel: Herr Hehl, Sie sind seit Februar Hauptgeschäftsführer in einem der größten Fachverbände in Deutschland. Vorher waren Sie in verantwortlichen Funktionen in der Industrie. Wie ist jetzt Ihr Blick durch die „Brille“ eines SHK-Fachhandwerkers?
F. Hehl: Diese neue Perspektive ist multidimensional und sehr spannend für mich. Ich habe all die Jahre in der Branche gearbeitet, aber „auf der anderen Seite“ und fühle mich in meiner Annahme bestätigt…
…das Spektrum der Herausforderungen ist enorm, der Anspruch der Innungen und der Fachbetriebe wie auch der Druck von außen auf „unser“ Marktfeld war noch nie so hoch wie heute. Mich rufen täglich Unternehmer an. Ich schätze das ehrliche und direkte Feedback der Betriebe und des Ehrenamtes. Dafür lohnt sich die harte Auseinandersetzung mit der Politik, den Marktpartnern und den Disruptoren, die ihr Stück vom Wärmepumpenkuchen wollen.


H. Kuschel: Wie geht das Fachhandwerk mit dieser mehr oder weniger schwierigen Situation um?

F. Hehl: Der fachliche Anspruch an das SHK-Handwerk und die damit verbundene Beratungsleistung beim Kunden wächst mit jeder Verordnung. Der allgemeine, sehr hohe Bedarf an Fachkräften trifft auch das SHK-Handwerk. Was aber viele Betriebe seit Jahren noch mehr beklagen, das ist der enorme bürokratische Aufwand, der betrieben werden muss, um einen allen Anforderungen entsprechenden Handwerksbetrieb zu führen. Aber unsere Mitglieder sind unabhängige Unternehmer- und Unternehmerinnen. Sie sind es gewohnt, sich auf den Markt, die Nachfrage und die Rahmenbedingungen einzustellen und Lösungen zu suchen. Ob dies bedeutet, Kooperationen zu etablieren oder sich durch die Ausbildung im Betrieb oder die gezielte Schulung des Personals neue Marktfelder zu erarbeiten.


H. Kuschel: Wie ist z.Z. die Ausbildungssituation im SHK-Handwerk und welche Maßnahmen gibt es, um junge Menschen für diesen ungemein schönen und attraktiven Beruf, mit Zukunft, zu begeistern?

F. Hehl: Unser Team in NRW hat wegweisende, innovative Konzepte realisiert. So ist NRW das einzige Bundesland mit landeseinheitlicher fachtheoretischer Gesellenprüfung. Wir haben für Innungen, Berufsschulen und Betriebe und natürlich für die Auszubildenden selber ein digitales Azubi-Lern- & Prüf-Tool entwickelt, um die Ausbildungsqualität langfristig auf einem hohen Niveau zu halten. Und wir unterstützen die Kammern bei der Meisterqualifizierung. Resultat: NRW ist derzeit das einzige Bundesland mit langfristig gestiegenen Azubi-Zahlen. Aktuell sind über alle Lehrjahre hinweg um die 10.000 Auszubildende in der „Pipeline“. Allerdings sind davon nur ca. 1,6 Prozent weiblich. Dieses Potenzial werden wir in Zukunft noch deutlich stärker erschließen.

Unser Vehikel zur NRW-weiten und innungsübergreifenden Ansprache von jungen Leuten ist die bundesweite Azubi-Initiative ZEIT ZU STARTEN. Unter dieser Flagge entwickeln wir Material und Aktionen und unterstützen und beraten Innungen und Fachbetriebe bei der Umsetzung der konkreten Nachwuchswerbeaktion. Zudem veranstalten wir alle zwei Jahre die „AZUBI-Lounge“ auf der Messe SHK+E ESSEN. Hier bewerben wir recht erfolgreich den Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers SHK bei der Zielgruppe allgemeinbildende Schulen in NRW.

H. Kuschel: Wie ist das SHK-Fachhandwerk darauf vorbereitet und wie erfolgt die Weiter- bzw. die Fortbildung im technischen sowohl auch im Bereich der politischen Rahmenbedingungen, z. B. aus den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes?
F. Hehl: Die Basis-Schulungen zum GEG sind bereits in 2023 erfolgt. Wir beraten die Betriebe bei Einzelfragen zum GEG und BEG und informieren proaktiv, wenn sich seitens des Zentralverbandes SHK neue Handlungsanweisungen zur Auslegung des GEG für die Praxis ergeben.

Sehr intensiv informieren und sensibilisieren wir derzeit die Innungen und das Ehrenamt in Bezug auf die kommunale Wärmeplanung. Das Thema ist von entscheidender Bedeutung für den Fortbestand und die Marktbearbeitung zukünftiger SHK-Innungsfachbetriebe in den Regionen. Hier lauern inhaltlich und strategisch viele Fallstricke im Umgang mit den Marktpartnern – für aktive Innungen und die, die in Bezug auf die Mitarbeit in regionalen Ausschüssen zur kommunalen Wärmeplanung noch Anlauf nehmen. Hier fordern wir gerade mit einer Mailingaktion unsere Beteiligung bei den Kommunen ein, indem wir ganz konkrete Ansprechpartner in den Innungen bzw. Kreishandwerkerschaften benennen.

H. Kuschel: Könnten Sie einmal kurz erläutern, wo sind die Kernaufgaben des SHK-Fachverbandes und welche Leistungen sind für die Mitglieder kostenlos abrufbar? 
F. Hehl: Der SHK-Fachverband ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den selbständigen SHK-Handwerkern und deren Innungen. Viele seiner Tätigkeiten erfolgen jedoch im Hintergrund und sind für die Mitglieder oft nur auf den zweiten Blick sicht- oder spürbar. Beispielsweise unser politischer und branchenbezogener Einsatz zu Gunsten der Standesorganisation. Nach dem Motto: „Tue Gutes und rede darüber“ betreiben wir viel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Branchen-, aber auch in Publikums- und Meinungsmedien. 

Weitere kostenlose Vorteile können ganz aktiv in Anspruch genommen werden: Herstellerneutrale Fachinformationen und Handlungshilfen sowie themenübergreifende Betriebsberatung bei Fachfragen oder auch Unterstützung im Schadensfall. Hinzu kommt ein Bildungsportfolio, dass wir an den Bedürfnissen der Unternehmerschaft ausrichten. In enger Abstimmung mit dem Ehrenamt und im Rahmen der Gremienarbeit entwickeln wir Fortbildungen und Praxisseminare. Da ist aktuell Luft nach oben, weil wir uns mit dem Führungswechsel auch konsolidieren und aktuell intensiv an „uns“ arbeiten, um noch schneller noch mehr PS auf die Straße zu bringen.


H. Kuschel:
Wir alle stellen uns den Herausforderungen der Transformation „weg von den fossilen und hin zu den umweltfreundlichen erneuerbaren Energien“ wie Wasser, Wind oder nachwachsenden Rohstoffen. Das Handwerk und auch die Industrie werden Ihren Beitrag leisten, das ist sicher. Aber nur unter der Bedingung, dass die Politik verlässlicher wird als in den vergangenen Monaten und dass vor allem die Menschen mit genommen werden auf der langen Klimaschutz-Reise . . . 


Lieber Herr Hehl,

die Energiegemeinschaft Düsseldorf bedankt sich recht herzlich, für das kurze Interview und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit Ihnen und dem SHK-Fachverband NRW